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Genderthemen in Unternehmen am Thema Frauenquote Ja/Nein

Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation in Wirtschaft und Politik, der Rollen von Frau und Mann und deren je Evolutionsgegebenen Eigenschaften. 

 

Ich glaube, dass es mehr denn je, Frauen in der Wirtschaft und Politik braucht. Mehr denn je aber Frauen, die das weibliche Prinzip verkörpern und leben. Nicht Frauen, die sich dem männlichen Prinzip anpassen, angleichen oder unterordnen. Die Frau als Ergänzung zum Mann – nicht als Konkurrenz! 

 

Denn die Pionierzeit ist vorbei. Sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik geht es Heute vermehrt darum zu konsolidieren, zu adaptieren und zu erhalten - zu verteilen. Hierfür bringt Frau die natürlichen Qualitäten bereits vorveranlagt mit. Natürlich ist es dem Pioniergeist unserer Väter und Grossväter und damit den männlichen Qualitäten zu verdanken, dass wir Heute da stehen, wo wir sind. Wenn wir jetzt aber nicht den Zeitgeist erkennen und bereit sind an der Basis mutige Schritte einzuleiten, dass sich etwas ändert, dann befürchte ich, dass sich das System ausläuft. Es geht nicht immer höher, weiter und schneller. Irgendwann ist das Maximum ausgeschöpft. Und ich glaub der Punkt ist erreicht, wenn nicht schon überschritten.

 

Frauen haben in Wirtschaft und Politik immer noch eine Konkurrenzstellung. Dies ist für viele Frauen aber weder interessant noch erstrebenswert. Ich glaube, was wir aus der Emanzipation gelernt haben, dass Konkurrenz zwischen Mann und Frau nicht das Ziel ist, sondern Ergänzung. Diese Ergänzung zu leben und zu verankern ist, meiner Meinung nach, eine der wichtigsten Aufgabe unserer Zeit. Denn so schaffen wir eine gesunde Basis für Weiterentwicklung.

 

Die Frauenquote kann auf diesem Weg ein wichtiger Türöffner sein. Auch wenn ich dem Argument eines guten Freundes zustimme, dass damit die Grundsätze der Demokratie untergraben werden, denke ich, dass nur radikale Schritte tatsächlich etwas verändern. Denn was wir zu Hause, im Privaten bereits leben, wo sich alle einig sind, dass es z.B. für die Erziehung der Kinder beide braucht - Mutter und Vater, müssen wir nun auch öffentlich umsetzen. Hier sind die Männer gefragt ein klares Zeichen zu setzen. Ein Zeichen im Sinne von „Ja, wir wollen euch und eure Stärken als Partnerinnen in Wirtschaft und Politik. Und ja, wir sind bereit uns auf den Austausch, die Ergänzung und die Herausforderung einzulassen. Wir wollen echte Augenhöhe herstellen und uns aus der Konkurrenz zwischen männlich und weiblich verabschieden. Wir stehen dazu, dass wir dieses Prinzip im Privaten bereits leben und wollen die entsprechende Qualität auch auf dem öffentlichen Parkett nutzen. Und die Frauen sind gefragt, den gegenseitigen Konkurrenzkampf zur Seite zu stellen, und endlich das grosse Potential des Weiblichen zu nutzen und für ein gemeinsames Vorankommen einzusetzen.

         

Wie könntest du deine persönlichen Stärken als Frau oder als Mann besser einbringen? Wie kannst du dein Unternehmen ausrichten, um die jeweiligen Stärken zu berücksichtigen und für die Unternehmensziele zu nutzen? Wie gehst du in der Führung von gemischten Teams mit Genderthemen um?

 

In einer Supervision können wir diese Fragen oder auch alle anderen Relevanten Themen, klären. Die entsprechende Auseinandersetzung mit einem verlässlichen und professionellen Sparingpartner, erweitert die Perspektive, bringt neue Impulse und schafft Raum für Entwicklung.

 

Lass uns gemeinsam Grosse schaffen und das volle Potential nutzbar machen